Radieschenblätter-Pesto + Variation

Ich wusste lange nicht, dass man Radieschenblätter essen kann. Oder Möhrengrün, oder die Blätter von Rote Bete,…
Der Gedanke, wie viele leckere, makellose Lebensmittel ich wohl weggeworfen habe, weil ich gar nicht geahnt habe, dass man sie essen kann, ist frustrierend und traurig.
Aber damit ist Schluss. Inzwischen wird das Grün der Radieschen fast immer verarbeitet (wenn ich schnell genug bin, bevor es verwelkt) oder wenigstens bei der Ernte im Beet belassen zum Mulchen.

Mit diesem einfachen und super leckeren Rezept für ein Radieschenblätter-Pesto wirst auch du in Zukunft kein Radieschengrün mehr wegwerfen wollen.

Weil wir sehr viel Giersch im Garten haben, habe ich außerdem eine kleine Variation ausprobiert. Schmeckt sehr ähnlich und ist auch sehr lecker.

Zutaten

  • 2 Handvoll Radieschenblätter
  • für die Variation + 1 Handvoll  Giersch
  • 10-15 Walnüsse oder alternativ 2 EL Sonnenblumenkerne
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Radieschenblätter (und Giersch) waschen, trocken schütteln und grob zerkleinern.

  2. Zusammen mit den Nüssen und einer großzügigen Portion Olivenöl pürieren. Je nach Konsistenz noch Olivenöl zugeben.

  3. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.

Schmeckt zu Nudeln, Kartoffeln und auf dem Brot.

Hält sich im Kühlschrank ein paar Tage. Bei uns ist es aber immer so schnell verbraucht, dass ich keine verlässlichen Angaben zur Haltbarkeit machen kann :D.

Radieschenblätter-Pesto
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